Zwei Männer, wie sie unterschiedlicher nicht
       sein könnten, sind auf dem Weg nach Köln.

       Osman Abdel Ibn Kakar, ein Muselmane aus
       Alexandria, ist auf der Flucht vor seinem
       Herrn, begleitet wird er von Robert, einem
       gebürtigen Deutschen und guten Freund.

       Unterwegs machen sie Rast in Hildesheim im
       Kloster des Heiligen Paul, einem Dominikaner-
       stift, um sich von den Strapazen ihrer weiten
       Wanderschaft aus dem fernen Bremen zu erholen.

       Hier treffen sie auf Albert von Lauingen, besser
       bekannt als Albertus Magnus, einen großen, wenn
       nicht gar den größten Gelehrten seiner Zeit.

       Ein Missverständnis belastet sie mit dem Vorwurf
       der Ketzerei, ein lebensbedrohlicher Verdacht zur
       Zeit der Inquisition.
       Um sich reinzuwaschen von dem, was ihnen zur Last
       gelegt wird, erzählen sie Bruder Albert ihre Geschichte
       und welche Umstände sie zusammenführten.


                             weiter